Finnlandhaus

Hamburg, Hamburg

Informationen zur Referenz

Gebäudeart:

Büro und Business

Standort:

Hamburg, Hamburg

Fertigstellung:

2016

Architekten:

Becken Development GmbH

Fachbetrieb:

Jünemann & Menk GmbH,Sommer Fassadensysteme

Projektbeschreibung

Projektbeschreibung

Das unter Denkmalschutz stehende Finnlandhaus an der Esplanade wurde 1966 für das finnische Generalkonsulat und die Fluggesellschaft Finnair nach Plänen von Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg erbaut, die auch für die Revitalisierung verantwortlich sind. Aufgrund seiner innovativen Hängekonstruktion war das Finnlandhaus schon zu seiner Bauzeit viel beachtet. Dabei war die Konstruktion einzig den beengenden Baufluchtlinien geschuldet, die einen Büroturm mit den geplanten Abmessungen auf dem Baugelände nicht zuließen. Von oben herab wurden deshalb die einzelnen Geschosse nacheinander entlang des tragenden Kerns eingefügt. Sie hängen damit frei über dem an die Baulinie zurückgezogenen Erdgeschoss, das als raumhoch verglaster, flacher Pavillon in Stahlkonstruktion einen großzügigen und stützenfreien Raum bietet. Während die zwölf Obergeschosse als Bürofläche genutzt werden, dient das Erdgeschoss als Foyer und Einzelhandelsfläche. Bei der Sanierung wurde das Hochhaus bis auf den Rohbau zurückgebaut und den heutigen Anforderungen entsprechend energetisch, haustechnisch und baulich optimiert. Das historische Tragsystem wurde dabei nicht verändert. Unter Berücksichtigung aktueller technischer sowie energetischer Voraussetzungen wurde auch der Originalzustand der Fassade von 1966 wiederhergestellt. Die Außenwirkung des Gebäudes als „moderner Klassiker“ wird damit neu belebt und auch in Zukunft als charakteristisches Werk vergangener Zeiten sprechen.


Quelle: City Profile Magazin, Ausgabe Hamburg
Hier die City profile Hamburg herunterladen (pdf, 4,7 MB)

Standort der Referenz

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