Mit dem Projekt SKYGARDEN entstand ein skulpturales, stadteilprägendes Bürogebäude, welches durch seine verschiedenen Baukörper – mit jeweils unterschiedlichen Gebäudehöhen – sofort ins Auge fällt. Das Projekt gliedert sich in drei Gebäude-Abschnitte: einen 12-geschossigen Turm im Osten, einen 5-stöckigen Gebäudeteil in der Mitte und drei „Zinnen“ mit jeweils sieben Geschossen im Westen. Die Innen- und Außenbereiche des Neubaus werden über Innenhöfe, Atrien und Loggien miteinander verbunden und sorgen durch den Wechsel zwischen geschlossener und offener Architektur für spannende Raumsituationen. Die großen Glasflächen der Wintergärten sowie die 18 Meter hohe, verglaste Eingangshalle prägen das Bauwerk ebenso wie die starke vertikale Gliederung der Fassade durch großformatige Aluminiumprofile. Die Schüco Sonderkonstruktion der vertikalen Fassadenelemente ummantelt das Gebäude geschossübergreifend. Das entstehende Streifenmuster verbindet die verschiedenen Gebäudeteile gestalterisch und gibt diesen ihr charakteristisches Aussehen mit hohem Wiedererkennungsfaktor. Die weithin sichtbaren Wintergärten mit ihren großflächigen Glasfassaden sind Bestandteil des Energiekonzepts. Für die angrenzenden Büros muss bis zu 30 Prozent weniger Energie zum Heizen aufgewendet werden. Der SKYGARDEN deckt zudem ein Drittel seines Energiebedarfs aus regenerativer Energie: Grundwasser wird zum Kühlen des Gebäudes genutzt, die Büros werden über eine Baukernaktivierung mit Wärmetauscher geheizt und gekühlt.