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Alte Oberpostdirektion

Hamburg, Hamburg

Informationen zur Referenz

Gebäudeart:

Büro und Business

Serien:

FWS 50.SI

Standort:

Hamburg, Hamburg

Fertigstellung:

2017

Architekten:

DWI Grundbesitz GmbH,LH Architekten I Henke Landwehr,PRIEN, AUGUST HAMBURG

Fachbetrieb:

Metall- und Elementbau,Mirotec Glas- und Metallbau GmbH,Schotemeier Ingenieur-

Bildnachweis:

© Thomas Robbin

Projektbeschreibung

Projektbeschreibung

Die Alte Oberpostdirektion in Hamburg, seit 1997 auf der Denkmalliste der Hansestadt Hamburg, ist ein Prachtbau im Stil der Neorenaissance. Hinter der 100 Meter langen Fassade entlang des Gorch-Fock-Walls, der das Gebäude von den gegenüberliegenden Wallanlagen trennt, befand sich eine Wagenhalle, in der die Post über viele Jahrzehnte ihre Fahrzeuge parkte und belud. Die Revitalisierung des Mittelbaus sollte in Anlehnung an den Stil der bereits früher erfolgten Sanierungen erfolgen. So erhielt der Gebäuderiegel entlang des Gorch-Fock-Walls einen gläsernen Rundbogenaufbau auf dem Dach in formaler Fortführung des Rundbogenaufbaus des ersten Bauabschnitts. Entlang des rückwärtigen Dammtorwalls reagierten die Architekten mit einer fünfgeschossigen Aufstockung. Im Zentrum des Innenraums steht die imposante, sogenannte Semperhalle, die ursprünglich als Verbindungsbauwerk diente. Auch sie wurde grundlegend saniert, wobei die historische Stahlkonstruktion erhalten bleiben konnte, jedoch mit einem neuen Walmdach versehen ist. Die innere Passage mit Galerien wird auf zwei Etagen von Büros, Besprechungsräumen und Lounges flankiert. Kunden und Nutzer können das Gebäude nun auch über die neu geschaffenen Eingänge in der Mitte der beiden Baukörper betreten, die die Erschließung über das Kopfgebäude im Osten ergänzen. Die Alte Oberpostdirektion firmiert nun offiziell unter der Bezeichnung Work-Life-Center.



Quelle: City Profile Magazin, Ausgabe Hamburg
Hier die City profile Hamburg herunterladen (pdf, 4,7 MB)

Standort der Referenz

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