Sanierung des denkmalgeschützten Melkerhuset
Das Melkerhuset ist ein mehrstöckiges Bürogebäude im Zentrum der schwedischen Stadt Västerås. Erbaut wurde es in den 1960er Jahren. Damals war das Gebäude aufgrund seiner Vorhangfassade aus architektonischer Sicht bahnbrechend und eins der ersten Glasfassadenprojekte in Schweden. Heute ist die Fassade denkmalgeschützt. 

Austausch von 1.783 Fenstern
Der Denkmalschutz macht die notwendige energetische Sanierung zu einem besonders aufwendigen Vorhaben. Denn Änderungen am Erscheinungsbild waren nicht erlaubt. Um die Optik des Gebäudes beizubehalten, wurde sich für ein Elementtausch entschieden. Dafür wurden der Gemeinde mehrere Testfenster in unterschiedlichen Farbtönen vorgelegt. Denn nicht nur die Optik der Rahmen war von großer Bedeutung, sondern auch der Farbton des Glases, da modernes Isolierglas eine andere Farbnuance aufweist als die transparenten, dünnen Gläser der 1960er Jahre. Schließlich wurden alle Fenster des Gebäudes im Rahmen der energetischen Sanierung gegen hochwärmegedämmte Schüco Fenster ausgetauscht, die den U-Wert und somit die Energieeffizienz der Fenster in einem hohen Maß verbessern.

Elementtausch statt Kernsanierung
Für einen Elementtausch sprechen aber nicht nur optische Gründe. Anders als bei einer Kernsanierung, muss nicht die ganze Fassade abgerissen werden und verbaute Rohstoffe können möglichst lange genutzt werden. Das spart Ressourcen und CO₂. Gleichzeitig ermöglicht ein etagenweises Vorgehen eine Sanierung im laufenden Betrieb, was besonders kosteneffizient ist. Maßgeschneiderte Sanierungslösungen für jedes Objekt finden Sie bei Schüco Value Up. 

Historisch und dennoch innovativ
Durch die Sanierung erhielt das Melkerhuset eine neue energieeffiziente Glasfassade, die moderne technische Features mit historischem Design verbindet. Mit seinen Energiesparmaßnahmen und dem verbesserten Raumklima ist Melkerhuset weiterhin ein ikonisches Gebäude, das sowohl für geschichtlichen Wert als auch für zukunftsweisende Innovation steht.